Workshops

Schreibwerkstätten
 
Ursula Flacke führt seit langen Jahren Schreibwerkstätten durch. Dabei geht es nicht nur darum, Phantasie und Träume als innere Wirklichkeit zu erleben, sondern Grenzen zu überschreiten, neue Möglichkeiten auszuloten, Lebensformen und Visionen ins Visier zu nehmen und Lust an der eigenen Kreativität und damit mehr Selbstbewusstsein zu gewinnen. Verschiedenste stilistische Mittel werden eingesetzt, um sich lustvoll an neuen Gedankengängen entlang zu hangeln und zu Papier zu bringen.
 
Die Schreibwerkstätten (3. Klasse bis Erwachsene) können von 2 Schulstunden bis zu einer Woche reichen und werden je nach zeitlicher Länge mit unterschiedlichsten Genres kombiniert: Literatur u.a.: Das Werkstattbuch „Die wundersame Reise des Bastian Blue“, Musical incl. 2 CDs, (4. – 6. Klasse) ISBN 978-3-9815015-2-0
 
Die Themenbereiche werden individuell mit den Bedürfnissen der jeweiligen Gruppe abgestimmt. Einer der Schwerpunkte: Migration, Heimat, Mobbing und Lebensentwürfe
 
 
Ergebnisse von Schreibwerkstätten:
 
2015: Erfolgreicher Abschluss des Jahresprojektes „Kultur macht stark“ des Ministeriums für Forschung und Bildung, dessen Ergebnis im Buch „Autorenpatenschaften Nr. 16“ ISBN Nr. 9783954626038 veröffentlicht wurde.
 
Seit 2005 Jurymitglied beim OVAG Jugendliteraturpreis und Lektorin bei den zu bearbeitenden Texten mit den GewinnerInnen. Für das Projekt wurde der Deutsche Kulturföderpreis verliehen.
 
Empfehlung für Schreibwerkstätten vom Deutschen Bibliothekenverband
 
Das Musical (incl. Schreibwerkstätten) „Die wundersame Reise des Bastian Blue“ wurde von SchülerInnen der IGS Hildesheim drei Tage im Deutschen Theater Hildesheim aufgeführt.
 
Aufsatz in einer Dokumentation des Bundesministeriums (Hrg. Ingrid Röbelen) über Schreibwerkstätten
 
 
Filmriss / Oder: Klappe, die Erste!
 
(von 10 - 99 Jahren)
Workshop: "Wie schreibe ich ein Drehbuch?"
 
Wie wird aus einer anfänglichen Idee ein spannender Dialog? Was kann ich mit Worten erzählen, was mit Bildern, was mit Musik? Wie entstehen Bilder im Kopf? Wie werden durch Schnitt-Techniken Illusionen erzeugt? Wie werden Stunts gedreht? Wozu braucht man die Klappe? Was machen Aufnahmeleitung und Regie? Wie werden die Kameras positioniert? Nach dieser ersten "Einführung" werden in Gruppen kleine Drehbücher entwickelt und im darstellenden Spiel umgesetzt.
Schritt für Schritt wird für das Medium Film sensibilisiert, um Jugendlichen einen kritischen und kreativen Umgang damit zu ermöglichen. Ein wichtiger Beitrag im Rahmen der "Medien-Kompetenz". Von der Idee zum Drehbuch, von der Darstellung zur Aufnahme, von der Klappe zum Cliff - wir machen unseren Film selber!